Über diesen Blog


Automobilgeschichte schreiben heißt, Automobil-Geschichten zu erzählen.

Dieser Blog handelt von all dem, was sich auf vier Rädern zwischen zwei Buchdeckeln abspielt. Die Erlebnisse der Leser, Verleger und Autoren beim Schreiben, Umsetzen und Rezipieren ihrer Bücher sind ebenso bedeutsam wie die Automobile, die darin auf Papier gebannt sind – weshalb das Autobuch schon lange ein Forum abseits des Buchhandels und der allzu knappen Rezensions-Marginalien der Presse verdient hat.

Als Medium hat es schließlich die Automobilgeschichte von Anfang an begleitet, ist ein Teil von ihr. Das Buch ist Quelle und Informationsträger zugleich, es reflektiert sich selbst. Nicht selten hat es sich dabei als beständiger erwiesen als die in ihm verewigten Vehikel. Ein ästhetisch anspruchsvolles Gebilde ist das Buch außerdem, auch deshalb Kulturgut, Sammlerstück, Statussymbol, und aus der Welt der "Automobilia" nicht wegzudenken.

Autobücher nicht einfach nur inhaltlich zu beurteilen, sondern ihren Inhalt in Abhängigkeit zur Materialität des Buches zu erschließen, das wird in Zeiten des "Leitmediums" Internet und fortschreitender Diskussionen um alternative Antriebe immer wichtiger. Ein Blog wie dieser bietet dazu den nötigen Platz und die Flexibilität, dies spontan oder ausführlich zu tun. 


Über den Autor:

Frederik E. Scherer ist Motorjournalist, Buchwissenschaftler und Romanist, Altmetallsammler (VW Käfer, Goggomobil) und Lumpenpresslingverwerter (Trabant) mit Hang zum messiehaften Sammeln automobiler Drucksachen. Darüber hinaus unheilbar dem Glauben verfallen, dass schöne Autos zwischen schöne Buchdeckel gehören, enttäuscht über viel zu wenig Aufmerksamkeit für das Buch und ständig auf der Suche nach dem Besonderen und "gewissen Etwas" in Auto und Publikation.